Betriebsanleitung (E46 Touring)
316i, 318i, 320i, 325i, 325xi, 330i, 330xi, 318d, 320d, 330d, 330xd

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Allgemeine Fahrhinweise
Gefälle:
Q
Um Überhitzung und damit eine
reduzierte Wirksamkeit der
Bremsanlage zu vermeiden, lange oder
steile Gefällstrecken in dem Gang fah
ren, in dem am wenigsten gebremst
werden muss. Sonst könnte selbst
leichter, aber andauernder Druck auf
das Bremspedal hohe Temperaturen,
Bremsverschleiß und möglicherweise
den Ausfall der Bremsanlage zur Folge
habend
Die Bremswirkung des Motors kann
durch Zurückschalten im Manuellbe
trieb des Automatic-Getriebes weiter
verstärkt werden, ggf. bis in den ersten
Gang, siehe Seite 64. Dies vermeidet
eine übermäßige Belastung der
Bremse.
Nicht mit getretener Kupplung,
Leerlaufstellung des Schalt- oder
Wählhebels oder mit abgestelltem Mo
tor fahren, sonst fehlen bei Getriebe
Leerlaufstellung die Bremswirkung des
Motors und bei abgestelltem Motor die
Unterstützung von Bremskraft und Len
kung.
325ix: Bremsprüfungen nur beim BMW
Service oder einer Werkstatt durchfüh
ren lassen, die nach BMW Vorgaben
mit entsprechend geschultem Personal
arbeitet, sonst könnten Teile des Allrad
antriebs beschädigt werden.
Fußmatten, Bodenteppiche oder an
dere Gegenstände dürfen nicht im Be
reich des Brems- oder Gaspedals lie
gen, sonst kann der Pedalweg
beeinträchtigt werden. ◄
Korrosion an den Bremsscheiben
Geringe Laufleistung, längere Standzei
ten und geringe Beanspruchung be
günstigen die Korrosion der Brems
scheiben und die Verschmutzung der
Bremsbeläge, weil die zur Selbstreini
gung der Scheibenbremse erforderliche
Mindestbelastung nicht erreicht wird.
Korrodierte Bremsscheiben erzeugen
beim Anbremsen einen Rubbeleffekt,
der meist auch durch längeres Abbrem
sen nicht mehr zu beseitigen ist.
Bremsbeläge
Zur eigenen Sicherheit: Nur
Bremsbeläge verwenden, die
BMW für den entsprechenden Fahr
zeugtyp freigegeben hat. Bei nicht frei
gegebenen Bremsbelägen kann BMW
eine Eignung nicht beurteilen und daher
für die Fahrsicherheit nicht einstehen.◄
Mobilfunk im Fahrzeug
BMW rät davon ab, im Innenraum
des Fahrzeugs Mobilfunkgeräte,
z. B. Handys, ohne direkten Anschluss
an eine Außenantenne zu verwenden.
Sonst kann eine gegenseitige Beein
flussung von Fahrzeugelektronik und
Mobilfunkgerät nicht ausgeschlossen
werden. Außerdem ist nicht gewährleis
tet, dass die Strahlung, die durch den
Sendebetrieb entsteht, aus dem Fahr
zeuginnenraum abgeleitet wird.^
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