Betriebsanleitung (E91)
BMW 3er Touring
Baujahr: 2005 - 2014
Einstellen
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Einstellen
Sicher sitzen
Voraussetzung für entspanntes und möglichst
ermüdungsarmes Fahren ist eine Sitzposition,
die Ihren Bedürfnissen angepasst ist. Im Zu-
sammenspiel mit den Sicherheitsgurten, den
Kopfstützen und den Airbags spielt die Sitzpo-
sition bei einem Unfall eine wichtige Rolle. Be-
achten Sie daher die folgenden Hinweise, sonst
kann die Schutzfunktion der Sicherheitssys-
teme beeinträchtigt sein.
Zusätzliche Hinweise zum sicheren Befördern
von Kindern finden Sie auf Seite 40.
Airbags
Zu den Airbags Abstand halten. Das
Lenkrad immer am Lenkradkranz anfas-
sen, Hände in der 3-Uhr- und 9-Uhr-Position,
um das Verletzungsrisiko an Händen oder Ar-
men bei Auslösen des Airbags möglichst gering
zu halten.
Zwischen Airbags und Person dürfen sich keine
weiteren Personen, Tiere oder Gegenstände
befinden.
Die Abdeckung des Frontairbags auf der Bei-
fahrerseite nicht als Ablage benutzen. Darauf
achten, dass der Beifahrer korrekt sitzt, z.B.
Füße oder Beine nicht auf der Armaturentafel
abstützt, sonst kann es beim Auslösen des
Frontairbags zu Beinverletzungen kommen.
Darauf achten, dass Insassen nicht mit dem
Kopf an Seiten- oder Kopfairbags lehnen, sonst
kann es beim Auslösen der Airbags zu Verlet-
zungen kommen.<
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je nach
den Umständen Verletzungen infolge eines
Kontakts mit den Airbags nicht ganz ausge-
schlossen. Bei sensiblen Insassen kann es
durch das Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurz-
fristigen, in der Regel nicht bleibenden Gehör-
beeinträchtigungen kommen.
Anordnung der Airbags sowie weitere Hinweise
auf Seite 76.
Kopfstütze
Eine korrekt eingestellte Kopfstütze reduziert
bei Unfällen das Risiko von Halswirbelschäden.
Die Kopfstütze so einstellen, dass ihre
Mitte ca. in Ohrhöhe liegt, sonst besteht
bei einem Unfall erhöhte Verletzungsgefahr.<
Kopfstützen siehe Seite 34.
Sicherheitsgurt
Den Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt auf allen
belegten Plätzen anlegen. Airbags ergänzen die
Sicherheitsgurte als zusätzliche Sicherheits-
einrichtung, ersetzen diese aber nicht.
Pro Sicherheitsgurt grundsätzlich nur
eine Person angurten. Säuglinge und Kin-
der dürfen nicht auf den Schoß genommen
werden. Darauf achten, dass der Gurt im Be-
ckenbereich tief an der Hüfte anliegt und nicht
auf den Bauch drückt.
Der Sicherheitsgurt darf nicht am Hals anliegen
oder an scharfen Kanten scheuern, über feste
oder zerbrechliche Gegenstände geführt oder
eingeklemmt werden. Den Sicherheitsgurt ver-
drehungsfrei und straff über Becken und Schul-
ter möglichst eng am Körper anlegen, sonst
kann der Gurt bei einem Frontalaufprall über die
Hüfte rutschen und den Bauch verletzen.
Auftragende Kleidung vermeiden und den Gurt
im Oberkörperbereich öfter nach oben nach-
spannen, sonst kann sich die Rückhaltewirkung
des Sicherheitsgurts verschlechtern.
Touring: Wird im Fond der mittlere Sicherheits-
gurt benutzt, muss die breitere Lehne verriegelt
sein, siehe Seite 100, sonst hat der Sicher-
heitsgurt keine Rückhaltewirkung.<
Sicherheitsgurte siehe Seite 37.
Sitze
Vor dem Einstellen beachten
Den Fahrersitz nicht während der Fahrt
einstellen. Sonst kann infolge einer uner-
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