BMW (E36) Betriebsanleitung

BMW 3er Limousine (E36) Baujahr: 1990 - 2000

Hinweise
zum
Betrieb
Achtung:
Sollte
das
Fahrzeug
im
Schnee
oder
Sand
steckenbleiben,
achten
Sie
da
rauf,
daß
die
Auspuffrohre
und
die
um
gebende
Fläche
frei
von
Schnee
oder
Sand
ist,
wenn
der
Motor
läuft.
An
dernfalls
könnte das
geruchlose,
aber
giftige
Kohlenmonoxid
in
den
Fahr
gastraum
gelangen,
was
zur
Bewußtlo
sigkeit
und
zum
Tod
führen
könnte.
Öffnen
Sie zur
genügenden
Frischluft
zufuhr
leicht
ein
Fenster
an
der
win-
dabgewandten
Seite
des
Fahrzeugs.
Parken
Den
1.
Gang
oder
den
Rückwärtsgang
bzw.
Wählhebelstellung
P
einlegen.
So
fern
es
die
Geländeneigung
erfordert,
zu
sätzlich
die
Handbremse
anziehen.
Um
dabei
einem
Festsetzen
der
Handbrems
beläge
an der
Trommel
durch
Frost
und
Korrosion
vorzubeugen,
die
Handbremse
durch
leichtes
Anziehen
bis
zum
Stillstand
des
Fahrzeugs
trockenbremsen.
Rast-
oder
Tankpause
Schneeansammlungen
und
Eis
in
den
Radkästen
beseitigen,
damit
die
Lenkfä
higkeit
des
Fahrzeugs
und
der
Federweg
der
Räder
nicht
beeinträchtigt
werden.
Hinweis:
Bei
starkem
Bremsen
auf
glatten
Straßen
oder
Fahrbahnen
mit
stark
unterschiedli
chen
Reibwerten
sollten
Sie
stets
auskup
peln.
Schleudern
Gas
wegnehmen
und
Kupplung
treten
bzw.
Wählhebel
des
Automatic-Getriebe
in
Position
N
schieben.
Mit
ausgleichen
den
Lenkkorrekturen
versuchen,
das
Fahrzeug
unter
Kontrolle
zu
bringen.
Festgefahrenes
Fahrzeug
(Tiefer
Schnee,
auch
Sand,
weicher
Un
tergrund
usw.}
Rechtzeitig,
d.h.
bevor
sich
die
Räder
tie
fer
eingraben,
herausschieben
lassen
oder
Hinterräder
unterlegen,
notfalls
mit
Fußmatten.
Mit
etwas
Fußspitzengefühl
kann
das
Fahrzeug auch
mit
wenig
Gas
und
durch
schnellen
Gangwechsel
zwi
scheneinem
Vorwärts-
und
dem
Rück
wärtsgang
freigeschaukelt
werden.
Dabei
die
Antriebsräder
nie
durchdrehen
lassen,
weil
sie
sonst
nicht
mehr
greifen
und
sich
nur
noch
tiefer
eingraben.
Ein
leichtes
An
ziehen
der
Handbremse
vermindert
das
einseitige
Durchdrehen
der
Antriebsräder.
Bremsen
Winterliche
Straßenverhältnisse
reduzie
ren
die
Haftung
der Reifen
auf
der
Fahr
bahnoberfläche
erheblich:
die
dadurch
wesentlich
längeren
Bremswege
müssen
vom
Fahrer
in
jeder
Situation
berücksich
tigt
werden.
Das
ABS
verhindert
blockierende
Räder,
das
Fahrzeug
bleibt
lenkbar
und
stabil.
Sollte
das
ABS
einmal
ausfallen
und
soll
ten die
Räder
blockieren:
Druck
auf
das
Bremspedal
soweit
reduzieren,
bis die
Räder
gerade
wieder
rollen,
aber
immer
noch gebremst
werden.
Anschließend
den
Pedaldruck
wieder
erhöhen,
beim
Blockieren
reduzieren,
erneut
erhöhen
usw.
Diese
Intervallbremsung
verkürzt
den
Bremsweg
und das
Fahrzeug
bleibt
trotzdem
lenkbar.
Sie
können
dann
immer
noch
versuchen,
Gefahrenstellen
nach
Verringerung
des
Bremspedaldrucks
zu
umfahren.
Achtung:
Auf
glatter
Fahrbahn
darf
zum
Zweck
des
Verzögerns
nicht
zurückgeschal
tet
werden,
da
dadurch
die
Hinterräder
ins
Rutschen
kommen
könnten
und
in
der
Folge
die
Kontrolle
über
das
Fahr
zeug
verlorengehen
könnte.
ABS
und
ASC+T*
haben
auf
diese
Art
des
Ver
zögerns
keinen
Einfluß.
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