Betriebsanleitung (E30)

316i/t, 318i/C/t, 320i/C/t, 325i/C/t, 325iX/t, 324td/t

BMW 3er E30 (1. Facelift) Baujahr: 1986 - 1994

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A utoradiobetrieb *
Die Empfangs- und Wiedergabequalit ei
ner Radioanlage ist abhängig von der
Empfangslage sowie der Höhe und Aus
richtung der Antenne.
Beim Autoradio sind in dieser Hinsicht Zu
geständnisse unumgänglich. Die Emp
fangslage ändert sich ständig, und ein
Ausrichten der Antenne ist nicht möglich.
Störeinflüsse wie Starkstromleitungen,
schlecht oder gar nicht entstörte Fahrzeu
ge, bauliche oder natürliche Hindernisse
nnen im glichen hrbetrieb trotz ein
wandfreier eigener Fahrzeugentsrung zu
nicht beeinflußbaren Geräuschbelästigun
gen führen.
Autoradio-Antenne*
Für gute Empfangsqualität regelmäßig rei
nigen und mit Antennen-Fett gegen Witte
rungseinflüsse schützen (besonders wich
tig bei Automatik-Antennen).
Zum Auffinden der in Ihrem Empfangsbe
reich stärksten UKW-Sender das untere
Antennenteleskop so weit herausziehen,
bis die schwachen Sender verrauscht bzw.
nicht mehr zu empfangen sind. Nun die
stärksten Sender jeweils auf Empfangsopti
mum einstellen und anschließend die An
tenne für bestmögliche Empfangsqualität
stets in ganzer Länge herausziehen.
Dachantenne* abnehmen: Drücken und
gleichzeitig Drehen am Antennenfuß.
Witterungseinflüsse wie Nebel, Regen
oder Schneefall können auf den Radio
empfang srend einwirken.
Mit steigender Sonnenintensität wird die
Empfangsqualität von Lang-, Kurz- und Mit-
tellwelle negativ beeinflußt. Den besten
Empfang auf diesen Wellenbereichen ha
ben Sie während der Nachtstunden, da in
dieser Zeit die Senderwellen in der Iono
sphäre am stärksten reflektiert werden.
Die Wellenbereiche MW, LW und KW bie
ten großen Fernempfang, weil sich die Sen
dewellen sowohl als Bodenwellen entlang
der Erdoberfläche als auch als Raumwel
len - reflektiert von der Ionosphäre -
ausbreiten.
Aus physikalischen Gründen ist die Wie
dergabequalität im Mittelwellenbereich
nicht so gut wie im UKW-Bereich. Durch
den besonders nachts sehr guten
Fernempfang bietet der Mittelwellenbe
reich eine Vielzahl von Sendern, wobei
aber Srungen aufgrund der Senderdichte
nicht vermeidbar sind.
Im Gegensatz zum UKW-Bereich erscheint
die Klangwiedergabe im Mittelwellenbe
reich etwas dumpf.
Die Reichweite der Langwellensender
liegt über derjenigen der Mittelwellen
sender.
Der Kurzwellenbereich hat die größte
Reichweite. Die gßte Senderdichte und
- mit physikalisch bedingten Einschrän
kungen - beste Wiedergabequalität fin
den Sie im Bereich des 49-m-Bandes.
Der UKW-Bereich (FM)* bietet gegenüber
den anderen Wellenbereichen die weitaus
beste Wiedergabequalität. Jedoch ist der
Empfang auf wenige Sender beschränkt,
da die Senderreichweite durch die geradli
nige Ausbreitung der Senderwellen nur
ca. 80 km betgt. Mit zunehmender Ent
fernung vom Sender treten Srgeräusche
auf, letztlich erlischt der Sender ganz oder
wird von einem stärkeren Sender ver
drängt, in dessen Sendebereich Sie einge
fahren sind. Bei Beginn dieser narlichen
Störeinfsse sollten Sie einen anderen
Sender wählen. Bei UKW ist ein häufiger
Senderwechsel notwendig!
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