Land Rover Discovery Betriebsanleitung
Baujahr: 2009 - 2016
Zusätzlich während der ersten 2.000 km
(1.200 Meilen):
• Das Fahrzeug mit unterschiedlichen
Motordrehzahlen und
Fahrgeschwindigkeiten fahren, dabei jedoch
eine Motordrehzahl von 4.500 U/min und
eine Fahrgeschwindigkeit von 170 km/h
(105 mph) nicht überschreiten.
Zwischen 2.000 km (1.200 Meilen) und
3.000 km (2.000 Meilen):
• Die Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit
können allmählich erhöht werden.
• Eine Motordrehzahl von über 5.000 U/min
darf nur kurzfristig erreicht werden, z. B.
beim Überholen.
Zu jeder Zeit, nicht nur während der
Einfahrzeit:
• Motordrehzahlen von mehr als 4.000 U/min
sollten erst genutzt werden, wenn der Motor
seine normale Betriebstemperatur erreicht
hat.
• Den Motorbetrieb bei zu hohem Gang und
niedrigen Drehzahlen vermeiden.
VOM FAHRZEUGEIGENTÜMER
AUSZUFÜHRENDE
WARTUNGSARBEITEN
Das starke bzw. plötzliche Abfallen eines
Flüssigkeitsstands sowie
ungleichmäßiger Reifenverschleiß muss
unverzüglich von einem qualifizierten
Techniker geprüft werden.
Zusätzlich zur Routinewartung müssen in
kürzeren Zeitabständen einige einfache
Kontrollen durchgeführt werden.
TÄGLICHE KONTROLLEN
• Funktion von Scheinwerfern, Hupe,
Blinkleuchten, Scheibenwischern,
Scheibenwaschanlage und Warnleuchten.
• Funktion von Sicherheitsgurten und
Bremsen.
• Auf Flüssigkeitsansammlungen unter dem
Fahrzeug achten, die auf eine Undichtigkeit
hinweisen können.
WÖCHENTLICHE KONTROLLEN
• Motorölstand.
• Kontrollieren des
Motorkühlmittel-Füllstands.
• Bremsflüssigkeits-Füllstand.
• Servolenkungsölstand.
• Scheibenwaschflüssigkeitsstand.
• Reifendruck und Reifenzustand.
• Funktion der Klimaanlage.
Hinweis: Der Motorölstand muss häufiger
geprüft werden, wenn das Fahrzeug über lange
Strecken mit hoher Geschwindigkeit gefahren
wird.
ERSCHWERTE FAHRBEDINGUNGEN
Wird ein Fahrzeug unter äußerst schwierigen
Bedingungen betrieben, müssen die
Wartungsanforderungen besonders sorgfältig
beachtet werden.
Erschwerte Fahrbedingungen umfassen:
• Fahrten in staubiger und/oder sandiger
Umgebung.
• Fahrten auf rauen und/oder schlammigen
Straßen und/oder Waten.
• Fahrten unter sehr heißen bzw. kalten
Bedingungen.
• Ziehen eines Anhängers oder Fahrten im
Gebirge.
• Fahrten auf Straßen, auf denen sich
Streusalz oder andere korrosive Materialien
befinden.
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Wartung
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