Fiat 500X Betriebsanleitung

Fiat 500X (ZAF 334) Baujahr: seit 2022

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Sensoren
Die Sensoren werden aktiviert, wenn
bei einer höheren Geschwindigkeit als
10 km/h ein Vorwärtsgang, oder der
Rückwärtsgang eingelegt wird.
Die Sensoren werden bei stehendem
Fahrzeug und Schalthebel auf
P-Stellung (Parken) (Versionen mit
Automatikgetriebe) deaktiviert, oder bei
stehendem Fahrzeug und gezogener
elektrischer Feststellbremse (Versionen
mit Schaltgetriebe).
Der Erfassungsbereich des Systems,
deckt etwa eine Fahrspur auf beiden
Seiten des Fahrzeugs ab (ca. 3 Meter).
Dieser Bereich beginnt beim
Außenspiegel und erstreckt sich ca.
6 Meter in Richtung des hinteren
Fahrzeugbereichs.
Wenn die Sensoren aktiv sind,
überwacht das System den
Erfassungsbereich auf beiden
Fahrzeugseiten und warnt den Fahrer
vor eventuell vorhandenen Fahrzeugen
in diesen Bereichen.
Während des Fahrens kontrolliert das
System den Erfassungsbereich an
drei verschiedenen Eingangspunkten
(seitlich, hinten, vorne), um zu prüfen,
ob ein Signal an den Fahrer gesendet
werden muss. Das System kann das
Vorhandensein eines Fahrzeugs in
diesen drei Bereichen erfassen.
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Hinweise
Das System zeigt das Vorhandensein
von feststehenden Objekten nicht an
(z.B. Leitplanken, Pfeiler, Mauern,
usw.). Dennoch kann sich das System
in Gegenwart dieser Objekte aktivieren.
Dies ist normal und kein Anzeichen r
eine Systemstörung.
Das System informiert den Fahrer
nicht über das Vorhandensein von
Fahrzeugen, die auf den Nebenspuren
aus entgegengesetzter Richtung
kommen.
Wird ein Anhänger an das Fahrzeug
gekoppelt, muss zur Vermeidung von
Fehlanzeigen, das System manuell über
das entsprechende Menü deaktiviert
werden.
Der Bereich der hinteren Stoßfänger, in
der sich die Radarsensoren befinden,
muss frei von Schnee, Eis und
Schmutzansammlungen der Straße
gehalten werden, damit das System
einwandfrei funktionieren kann.
Den Bereich der hinteren Stoßfänger, in
dem sich die Radarsensoren befinden,
nicht abdecken (z.B. mit Aufklebern,
Fahrradträgern, usw.).
Rückansicht
Das System erfasst die Fahrzeuge, die
sich auf beiden Seiten dem Fahrzeug
von hinten nähern, in den hinteren
Erfassungsbereich eindringen und
einen Geschwindigkeitsunterschied
von weniger als 50 km/h zum eigenen
Fahrzeug aufweisen.
Überholende Fahrzeuge
Wird ein anderes Fahrzeug
langsam überholt (mit einem
Geschwindigkeitsunterschied unter ca.
25 km/h) und dies bleibt für etwa 1,5
Sekunden im toten Winkel, schaltet
sich die Leuchte im Außenspiegel auf
der entsprechenden Seite ein.
Wenn der Geschwindigkeitsunterschied
der beiden Fahrzeuge mehr als
25 km/h beträgt, schaltet sich die
Kontrollleuchte nicht ein.
RCP-System (Rear Cross Path
detection)
Dieses System hilft dem Fahrer bei
Manövern im Rückwärtsgang bei
eingeschränkter Sicht.
Das RCP-System kontrolliert
die hinteren Erfassungsbereiche
auf beiden Fahrzeugseiten, um
Objekte zu erfassen, die sich zu
den Seiten das Fahrzeugs mit einer
Mindestgeschwindigkeit zwischen
ca. 1 km/h und 3 km/h bewegen,
sowie Objekte, die sich mit einer
Geschwindigkeit von maximal 35 km/h
bewegen, wie es gewöhnlich auf
Parkplätzen geschieht. Die Aktivierung
des Systems wird dem Fahrer mithilfe

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