Mercedes Vito Betriebsanleitung

Mercedes-Benz Vito Tourer (W447) Baujahr: 2014 - 2019

ist ausgeschaltet und der TEMPOMAT ist vor-
gewählt.
Das Symbol È und die Anzeige der
Geschwindigkeitsbegrenzung in der Kopfzeile
oder im Statusbereich des Displays sind dann
aus.
Die zuletzt eingestellte Geschwindigkeitsbe-
grenzung bleibt gespeichert. Wenn Sie den
Motor abstellen, wird die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeitsbegrenzung gelöscht.
Die variable SPEEDTRONIC schaltet sich auto-
matisch aus, wenn
R
Sie ESP
®
ausschalten
R
ESP
®
oder ABS gestört sind
Das Symbol È und die Anzeige der
Geschwindigkeitsbegrenzung in der Kopfzeile
oder im Statusbereich des Displays sind dann
aus.
Permanente SPEEDTRONIC
i
Die permanente SPEEDTRONIC ist nur für
bestimmte Länder verfügbar.
Mit dem Bordcomputer können Sie die
Geschwindigkeit permanent auf einen Wert zwi-
schen 160 km/h (z. B. für Winterreifenbetrieb)
und der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
begrenzen
R
bei Fahrzeugen ohne Lenkradtasten
(Y Seite 234)
R
bei Fahrzeugen mit Lenkradtasten
(Y Seite 250)
Wenn Sie das Fahrzeug über das Fahrpedal
beschleunigen, zeigt das Display kurz vor dem
Erreichen der Geschwindigkeitsbegrenzung die
Meldung SPEEDTRONIC Limit und die gespei-
cherte Geschwindigkeit.
Die permanente SPEEDTRONIC bleibt auch bei
abgeschalteter variabler SPEEDTRONIC aktiv.
Die eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung
können Sie auch dann nicht überschreiten,
indem Sie das Fahrpedal über den Druckpunkt
hinaus durchtreten (Kick-down bei Automatik-
getriebe).
i
Wenn ESP
®
oder ABS gestört ist, ist die per-
manente SPEEDTRONIC für die Dauer der
Störung ausgeschaltet.
i
Wenn ESP
®
oder ABS gestört ist, ist der per-
manente Limiter für die Dauer der Störung
ausgeschaltet.
Probleme mit SPEEDTRONIC
Die Geschwindigkeit lässt sich bei eingeschal-
teter SPEEDTRONIC nicht einstellen.
Das Display zeigt eine Meldung mit hoher Prio-
rität und kann deshalb die Geschwindigkeitsän-
derung nicht anzeigen.
X
Entsprechend der Meldung im Display han-
deln.
Allradantrieb
Allgemeine Hinweise
Der Allradantrieb 4x4 sorgt für permanenten
Antrieb aller 4 Räder und verbessert zusammen
mit ESP
®
die Traktion Ihres Fahrzeugs.
Wenn ein Antriebsrad wegen zu geringer Fahr-
bahnhaftung durchdreht:
R
Nutzen Sie beim Anfahren die Unterstützung
der im ESP
®
integrierten Traktionsregelung.
Treten Sie das Fahrpedal so weit wie nötig
nieder.
R
Nehmen Sie während der Fahrt langsam den
Fuß vom Fahrpedal.
Verwenden Sie bei winterlichen Straßenverhält-
nissen Winterreifen (M+S-Reifen), gegebenen-
falls mit Schneeketten (Y Seite 369). Nur so
erreichen Sie die maximale Wirkung des Allra-
dantriebs.
Nutzen Sie bei Bergabfahrt im Gelände DSR
(Downhill Speed Regulation) (Y Seite 199).
Informationen zum Fahren auf unbefestigten
Wegen finden Sie unter „Fahren im Gelände“
(Y Seite 189).
Wichtige Sicherheitshinweise
Der permanente Allradantrieb 4x4 kann weder
die Unfallgefahr einer nicht angepassten oder
unaufmerksamen Fahrweise verringern noch
physikalische Grenzen außer Kraft setzen. Der
Allradantrieb 4x4 kann die Straßen- und Witte-
rungsverhältnisse sowie die Verkehrssituation
nicht berücksichtigen. Der Allradantrieb 4x4 ist
nur ein Hilfsmittel. Die Verantwortung für den
Sicherheitsabstand, die Geschwindigkeit, das
rechtzeitige Bremsen und das Einhalten der
Fahrspur liegt bei Ihnen.
!
Eine Funktions- oder Leistungsprüfung darf
nur auf einem 2-Achs-Prüfstand gefahren
198
Fahrsysteme
Fahren und Parken

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