Betriebsanleitung Polo
Ausgabe 1.85
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FAHRHINWEISE
SICHER
FAHREN
■
Nach
Wasserdurchfahrten,
bei
hefti
gem
Regen
oder nach
dem
Wagenwä
schen
kann
die
Wirkung
der
Bremsen
ver
zögert
einsetzen
—
die
Beläge
müssen
erst
trockengebremst
werden.
Auch
bei
Fahrten auf
salzgestreuten
Stra
ßen
kann
die
volle
Bremswirkung
verzö
gert
einsetzen,
wenn
längere
Zeit
nicht
gebremst
wird
-
die
Salzschicht
auf
ßremsscheiben
und
Bremsbelägen
muß
beim
Bremsen
erst
abgeschliffen
werden.
■
Die
Abnutzung
der
Bremsbeläge
ist
in
hohem
Maße
von
den
Einsatzbedingun
gen und
der
Fahrweise
abhängig.
Beson
ders
bei
Fahrzeugen,
die
häufig
im
Stadt
oder
Kurzstreckenverkehr
oder
sehr
sportlich
gefahren
werden,
kann
es
des
halb
auch
zwischen
den
im
Serviceplan
angegebenen
Abständen notwendig
sein,
die
Stärke
der
Bremsbeläge
in
einem
V.A.G
Betrieb
prüfen zu
lassen.
■
Sollte sich
einmal der
Pedalweg
plötz
lich
vergrößern,
kann
ein
Bremskreis
der
Zweikreis-Bremsanlage
ausgefallen
sein.
Man
kanndannzwar
noch
bis
zum
näch
sten
V.A.G
Betrieb
weiterfahren,
muß
sich
aber
auf
dem
Weg
dorthin
auf
höhere
Pe
dalkräfte
und
längere
Bremswege
einstel-
Die
folgenden
Hinweise
sind
sehr
wichtig
für
den
sicheren
Betrieb
des
Wagens.
Reifen
■
Neue
Reifen
haben
zu
Anfang
noch
nicht
die
optimale
Haftfähigkeit
und
soll
ten
daher
etwa
100
km
mit
mäßiger
Ge
schwindigkeit
„eingefahren"
werden.
Das
kommt
auch
der
Lebensdauer
der
Reifen zugute.
■ Um
Beschädigungen
von
Reifen
und
Felgen
zu
vermeiden,
dürfen
Bordsteine
oder
ähnliche
Hindernisse
nur
langsam
und
in
möglichst
stumpfem
Winkel über
fahren
werden.
■
Der
Bremsflüssigkeitsstand
muß
re
gelmäßig
geprüft
werden
—siehe
Seite
50.
Das
Absinken
des
Bremsflüssigkeitsstan
des
wird
durch
Aufleuchten
der Brems-
konfrolleuchte
^
angezeigt
(siehe
auch
Seite
24).
Pedale
Die
Bedienung
der
Pedale
darf
nie
behin
dert
werden!
Im
Fußraum
dürfen
deshalb
keine
Gegen
stände
abgelegt
werden,
die
unter
die
Pe
dale
rutschen
können.
Im
Pedalbereich
dürfen
auch
keine
Fuß
matten
oder
andere
zusätzliche
Bodenbe
läge
liegen:
■
Bei
Störungen
an
der
Bremsanlage
kann
ein
größerer
Pedalweg
erforderlich
sein.
■
Kupplungs-
und
Gaspedal
müssen
je
derzeit
ganz
durchgetreten
werden
kön
nen.
■
Alle
Pedale
müssen
ungehindert
in
ihre
Ausgangsstellung
zurückkommen
kön
nen.
Deshalb
dürfen
nur
Fußmattenverwendet
werden,
die
den
Pedalbereich
freilassen
und
die
gegen
Verrutschen
gesichert
sind.
Bremsen
■
Neue
Bremsbeläge
müssen
sich
„ein
schleifen"
und
haben daher
etwa
wäh
rend
der
ersten
200
km
noch
nicht
die
op
timale
Reibkraft.
Die
etwas
verminderte
Bremswirkung
kann
durch einen
stärke
ren
Druck
auf
das
Bremspedal
ausgegli
chen
werden.
Das
gilt
auch
später
nach
einem
Bremsbelagwechsel.
■
Im
Gefälle
sollte
durch
rechtzeitiges
Zurückschalten
die
Bremswirkung
des
Motors
ausgenutzt
werden.
Dadurch
wird
die
Bremsanlage
entlastet.
Muß
zusätzlich
gebremst
werden,
soll
das
nicht
anhal
tend,
sondern
in
Intervallen
geschehen.
I
I
len.
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