smart #1 Benutzerhandbuch

smart #1 (HX11) Baujahr: seit 2023

aufbringt. Wenn der Fahrer das Lenkrad
dreht, um eine Kollision zu vermeiden,
funktioniert die autonome Notbremse
nicht.
Arbeitsbedingungen der autonomen
Notbremsung:
Wenn sich Fußgänger und Fahrräder vor
dem Fahrzeug befinden, beträgt die Ar-
beitsgeschwindigkeit der autonomen
Notbremsung 4-90 km/h.
Wenn sich andere Fahrzeuge und Mo-
torräder vor dem Fahrzeug befinden,
beträgt die Arbeitsgeschwindigkeit der
autonomen Notbremsung 4-150 km/h.
Frontalaufprallschutz (FCM)
Der Frontalaufprallschutz kann den Fahrer
durch Ton, Bild und Bremsen warnen, auf
Fußgänger, Radfahrer und andere Fahr-
zeuge zu achten. Wenn der Fahrer zu spät
bremst, die Bremskraft zu gering ist oder
überhaupt nicht gebremst wird, ergreift
das System Maßnahmen, um dem Fahrer
zu helfen, einen Zusammenstoß zu vermei-
den oder abzumildern. Der Fahrer oder
Beifahrer bemerkt die Funktion des Fron-
talaufprallschutzes in der Regel erst, wenn
das Fahrzeug kurz vor einem Zusammen-
stoß steht.
Der Frontalaufprallschutz funktioniert in
den folgenden 4 Methoden:
1. Sicherheitsabstandsalarm: Wenn ein
Fahrzeug, das mit einer Geschwindigkeit
von mehr als 65 km/h fährt, dem vorde-
ren Fahrzeug zu nahe kommt, erinnert
das System Sie durch optische Signale
daran, einen Sicherheitsabstand
einzuhalten.
2. Frontaufprallwarnung: Wenn die Fahr-
zeuggeschwindigkeit mehr als 30 km/h
beträgt und das System ein potenzielles
Kollisionsrisiko sieht, warnt das System
den Fahrer durch einen Alarmton oder
ein auf dem Fahrerinformationsbild-
schirm angezeigtes Alarmbild vor einem
möglichen Kollisionsrisiko.
3. Notbremsassistent: Wenn die Ge-
schwindigkeit über 30 km/h liegt und
die Gefahr eines Zusammenstoßes
steigt, wird der Bremsassistent akti-
viert. Wenn Sie nicht genug Kraft auf
das Pedal ausüben, verstärkt diese
Funktion das Bremsen.
4. Automatische Notbremsung: Die auto-
nome Notbremse wird im Falle einer un-
mittelbaren Kollision ausgelöst. Das
System kann eine Kollision vermeiden
oder die Aufprallgeschwindigkeit verrin-
gern, indem es die maximale Bremskraft
aufbringt. Die autonome Notbremse
kann die Geschwindigkeit, um bis zu
60 km/h reduzieren.
Wenn Sie den Frontalaufprallschutz ver-
wenden, achten Sie besonders auf
Folgendes:
Kein System kann einen 100 %igen Nor-
malbetrieb unter allen Umständen ga-
rantieren. Fahren Sie das Fahrzeug
daher nicht auf Personen oder Gegen-
stände zu, um die Leistung der Fron-
taufprallwarnung / der autonomen
Notbremse zu testen. Dies kann zu Un-
fällen und Opfern führen.
Für den Fahrer dient der Frontalauf-
prallschutz als Hilfssystem. Es liegt im-
mer in der Verantwortung des Fahrers,
eine angemessene Geschwindigkeit ein-
zuhalten und einen angemessenen Ab-
stand zu den vorausfahrenden
Fahrzeugen zu wahren. Warten Sie
nicht, bis die Frontaufprallwarnung ein
Signal gibt oder die autonome Not-
bremse eingreift.
Der Frontalaufprallschutz funktioniert
nicht unter allen Fahr-, Verkehrs-, Wet-
ter- und Straßenbedingungen.
Der Frontalaufprallschutz ist je nach
Fahrzeug, Szenario und Straßenbedin-
gungen unterschiedlich wirksam für die
identifizierten Ziele.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist die
Funktion deaktiviert. Das System
bremst nicht, wenn sich das Fahrzeug
mit geringer Geschwindigkeit einem an-
deren Fahrzeug oder einem Fußgänger
nähert.
Fahren und Parken 143

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