smart #1 Benutzerhandbuch

smart #1 (HX11) Baujahr: seit 2023

Wenn das Fahrzeug rückwärts fährt,
funktioniert das Frontalaufprall-
schutzsystem nicht.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
unter 4 km/h liegt, funktioniert die
autonome Notbremse nicht.
Zu erkennende Objekte
Der Frontalaufprallschutz erkennt Fußgän-
ger, Radfahrer und verschiedene Fahr-
zeugtypen (Busse, Lkw, Pkw usw.), die sich
vor Ihrem Fahrzeug bewegen.
Bei der Erkennung eines Fußgängers/Rad-
fahrers muss der Frontalaufprallschutz die
folgenden genauen Informationen erfas-
sen: Kopf, Arme und Schultern, Beine,
Ober- und Unterkörper des Fußgängers
sowie das normale Bewegungsmuster des
Fußgängers.
Die Fußgänger-/Radfahrererkennung
durch den Frontalaufprallschutz ist eine
Fahrerassistenzfunktion. Es kann nicht
erkennen:
Fußgänger/Radfahrer, die teilweise ver-
deckt sind und Kleidung tragen, die
nicht geeignet ist, ein klares Bild ihrer
Körperkonturen zu erzeugen.
Fußgänger/Radfahrer, die nicht in star-
kem Kontrast zum Hintergrund stehen.
Die Warnung oder Bremsung des Sy-
stems wird verzögert, oder das System
warnt oder bremst überhaupt nicht.
Fußgänger/Radfahrer, die große Gegen-
stände tragen.
Die Grenzen des Frontalaufprallschutzes
Der Frontalaufprallschutz arbeitet mit Ka-
meras und Radar. Die Systemfunktion kann
insbesondere in folgenden Fällen einge-
schränkt oder reduziert sein:
Fahren auf nassen Straßen: Eine nasse
Fahrbahn führt zu einem längeren
Bremsweg, wodurch sich die Leistung
des Frontalaufprallschutzes verringert.
Helles Licht: Starke Sonneneinstrahlung,
Reflexionen und extreme Lichtkontraste
können es dem Fahrer erschweren, das
visuelle Warnsignal zu sehen. Auch die
Erkennungsfunktion der Kameras kann
dadurch beeinträchtigt werden.
Hohe Temperatur im Inneren: Wenn die
Fahrgastzelle eine hohe Temperatur
aufweist, schaltet sich die Kamera vor-
übergehend aus und das System gibt
möglicherweise keine Warnung aus.
Eingeschränkte Sicht bei schlechtem
Wetter: Starker Schneefall, hohe
Schneeverwehungen, Regen, Nebel und
staubiges Wetter verlegen die Wind-
schutzscheibe und den vorderen Stoß-
fänger und können die Systemfunktion
beeinträchtigen.
Begrenzte Sichtfelder von Kameras/Ra-
daren: Die Sichtfelder von Kameras und
Radargeräten sind begrenzt. In einigen
Fällen kann es länger als erwartet dau-
ern, bis das System andere Fahrzeuge
oder Fußgänger erkennt, oder es kann
sie ganz übersehen.
Initiative des Fahrers: Wenn der Fahrer
das Fahrzeug/die Bremse aktiv steuert,
reagiert das System möglicherweise
nicht oder später als erwartet.
Aktivieren/Deaktivieren der
Frontkollisionswarnung
Rufen Sie die Einstellungsansicht auf:
Tippen Sie auf
Fahrerassistenz
Sicherheit Frontaufprallschutz und stel-
len Sie die Funktion auf „Aus“, „Nahbe-
reich“, „Mittlerer Bereich“ oder „Weiter
Bereich“.
Heckaufprallschutz (RCM)
Wenn der Benutzer diese Funktion akti-
viert, ein anderer Gang als der Rückwärts-
gang
eingelegt ist, das Fahrzeug mit
einer Geschwindigkeit von 0-150 km/h
fährt und das System die Gefahr eines Auf-
fahrunfalls erkennt, erinnert es den Fahrer
durch akustische und optische Signale und
schaltet die Warnblinkanlage ein, um den
Fahrer des hinteren Fahrzeugs zum Brem-
sen zu ermahnen.
Wenn bei stehendem Fahrzeug die Gefahr
eines unvermeidbaren Auffahrunfalls be-
steht, bremst das System automatisch ab,
um Folgekollisionen zu vermeiden und die
144 Fahren und Parken

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