smart #1 Benutzerhandbuch
● Die Aktivitätsdatenprotokolle im bordei-
genen eCall-System werden nicht län-
ger aufbewahrt als die Zeit, die für die
Bearbeitung eines Notrufs erforderlich
ist.
Möglichkeiten zur Ausübung der Rechte
der betroffenen Person
Wenn die Verarbeitung der Daten nicht mit
den Bestimmungen der Richtlinie 95/46/EG
übereinstimmt, hat die betroffene Person
(der Fahrzeughalter) das Recht, Zugang zu
den Daten zu erhalten und gegebenenfalls
die Berichtigung, Löschung oder Maskie-
rung der betreffenden Daten zu verlangen.
Dritte, die in den Besitz der Daten gelan-
gen, haben diese Berichtigung, Löschung
oder Maskierung gemäß dieser Richtlinie
vorzunehmen, es sei denn, es erweist sich
als unmöglich oder ist mit unverhältnismä-
ßigem Aufwand verbunden.
Die betroffenen Personen haben das Recht,
bei der zuständigen Datenschutzbehörde
eine Beschwerde einzureichen, wenn sie
der Meinung sind, dass die Verarbeitung
personenbezogener Daten ihre Rechte
verletzt.
Kontakt zu der für die Bearbeitung von Zu-
gangsanträgen zuständigen Dienststelle
(falls vorhanden): Wenden Sie sich an den
Datenschutzbeauftragten Ihrer örtlichen
Notrufzentrale für öffentliche Sicherheit.
● Richtlinie 95/46/EG des Europäischen
Parlaments und des Rats vom 24. Okto-
ber 1995 zum Schutz natürlicher Perso-
nen bei der Verarbeitung
personenbezogener Daten und zum
freien Datenverkehr (ABl. L 281 vom
23.11.1995, S. 31).
● Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen
Parlaments und des Rats vom 12. Juli
2002 über die Verarbeitung personen-
bezogener Daten und den Schutz der
Privatsphäre in der elektronischen
Kommunikation (Datenschutzrichtlinie
für elektronische Kommunikation) (ABl.
L 201 vom 31.7.2002, S. 37).
● Verordnung (EU) 2016/679 des Europä-
ischen Parlaments und des Rats vom
27. April 2016 zum Schutz natürlicher
Personen bei der Verarbeitung perso-
nenbezogener Daten, zum freien
Datenverkehr und zur Aufhebung der
Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-
Grundverordnung) (ABl. L 119 vom
4.5.2016, S. 1). Diese Verordnung wird
mit Wirkung vom 25. Mai 2018
aufgehoben.
Informationen über das TPS und andere
zusätzliche Dienste
Die Verarbeitung personenbezogener Da-
ten durch TPS/sonstige Mehrwertdienste
muss den in den Richtlinien 95/46/EG und
2002/58/EG festgelegten Vorschriften zum
Schutz personenbezogener Daten
entsprechen.
Rechtsgrundlage für die Nutzung des TPS-
Diensts und/oder der Mehrwertdienste
und die Datenverarbeitung durch diese:
Informationen über die Rechtsgrundlage
für die Verarbeitung personenbezogener
Daten durch Mehrwertdienste finden Sie in
den Datenschutzinformationen für die von
Ihnen abonnierten Dienste.
Das TPS und/oder andere Mehrwertdienste
können personenbezogene Daten nur auf
der Grundlage der ausdrücklichen Zustim-
mung der betroffenen Person (Fahrzeug-
halter) verarbeiten.
Zusätzlich zum bordeigenen eCall-System
haben Besitzer von Fahrzeugen, die mit
dem TPS-eCall-System und/oder anderen
Mehrwertdiensten ausgestattet sind, das
Recht, das bordeigene eCall-System an-
stelle des TPS-eCall-Systems und anderer
Mehrwertdienste zu nutzen.
Pannenhilfe- und
Beratungsdienstanrufsystem
Pannenhilfe- und Beratungsdienstanrufe
Wenn Sie eine Pannenhilfe (RSA) oder eine
fahrzeugbezogene Beratung benötigen,
können Sie die Pannenhilfe- und Bera-
tungsdienst-Anruffunktion nutzen. Drük-
ken Sie den Pannenhilfe- und
Beratungsruf
auf dem Zentraldisplay,
um eine Verbindung zum Callcenter herzu-
stellen. Das Callcenter bestätigt, leitet den
Pannenruf weiter und bietet zusätzliche
Hilfe und Beratung mit Sprachservice.
Einzelheiten der Funktion:
186 Pannenhilfe
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