Mercedes Sprinter Betriebsanleitung

Mercedes-Benz Sprinter 907/910 Baujahr: seit 2018

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Zurrpunkte und Trägersysteme
Belastbarkeit Zurrpunkte und Zurrösen
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HINWEIS
Unfallgefahr bei Überschreitung der maximalen Belastbarkeit der
Zurrpunkte
Bei einer Vollbremsung z.B. wirken Kräfte, die ein Vielfaches der
Gewichtskraft des Ladeguts erreichen können.
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Wenn zur Ladegutsicherung verschiedene Zurrpunkte kombi‐
niert werden, immer die maximale Belastbarkeit des schwäch‐
sten Zurrpunkts berücksichtigen.
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Um die Kraftaufnahme zu verteilen, immer mehrere Zurrpunkte
nutzen. Zurrpunkte gleichmäßig belasten.
Die Nennzugkraft ist die maximal zulässige Zugkraft.
Weitere Informationen zu den Zurrpunkten und Zurrösen finden Sie im Kapitel
Transportieren“ (/Seite591).
ZURRÖSEN
NENNZUGKRAFT ZURRÖSEN
Zurrösen Nennzugkraft
Tourer 350 daN
Kastenwagen 800 daN
Pritsche bis 3,5 t zulässige Gesamtmasse 400 daN
Pritsche über 3,5 t zulässige Gesamtmasse 800 daN
LASTSCHIENEN
NENNZUGKRAFT ZURRPUNKTE IM LADERAUM
Zurrpunkt Nennzugkraft
Lastschiene im Laderaumboden 500 daN
untere Lastschiene an Seitenwand 200 daN
obere Lastschiene an Seitenwand 125 daN
Die angegebenen Werte gelten nur unter nachfolgenden Bedingungen für auf
dem Laderaumboden stehende Lasten.
BEDINGUNGEN:
R
Die Last ist an zwei Zurrpunkten der Schiene gesichert.
R
Der Abstand zur nächsten Lastsicherung an der gleichen Schiene beträgt
etwa 1 m.
Sprinter - Betriebsanleitung
Technische Daten Zurrpunkte und Trägersysteme
F907 0059 00
Mercedes-Benz Sprinter Modelle
  • Sprinter Tourer (W907)
  • Sprinter Kastenwagen (W907/W910)
  • eSprinter Kastenwagen (W907/W910)

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